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Protokoll zur Gründungsversammlung des Fördervereins

„Freundeskreis Brem sur Mer“

zur Gemeindepartnerschaft Brem sur Mer (Frankreich)
und Mammendorf (Deutschland)
am Mittwoch 7. Dezember 2005 um 20.00 Uhr
in den Jahn-Stuben Mammendorf, Jahnweg 9

Anlagen:

  • Einladung
  • Anwesenheitsliste
  • Satzung
  • Protokoll Wahlausschuss

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Vorstellung der Partnergemeinde Brem sur Mer
  3. Vorstellung und Beschluss der Satzung
  4. Mitgliederaufnahmen
  5. Bildung eines Wahlausschusses
  6. Wahlen
  7. Übergabe an den Vorstand
  8. Beschluss über den Mitgliedsbeitrag
  9. Wünsche und Anträge

1. Begrüßung

Erster Bürgermeister Johann Thurner eröffnete die Gründungsversammlung um 20.00 Uhr und begrüßte alle Anwesenden. Die Gemeinde Mammendorf hatte zur Gründungsversammlung eingeladen (siehe Anlage Einladung). Bürgermeister Thurner leitete als Einladender die Gründungsversammlung. Es wurde eine Anwesenheitsliste verteilt. Alle Anwesenden trugen sich ein.

2. Vorstellung der Partnergemeinde Brem sur Mer

Erster Bürgermeister Johann Thurner stellte mit Hilfe eines Bildervortrages die Gemeinde Brem sur Mer vor. Er berichtete vom Besuch einer Gruppe aus Mammendorf, gebildet aus Vereinsvertreter und Gemeinderatsmitglieder, die auf Einladung Brem sur Mer besuchte. Der Gemeinderat Mammendorf hatte daraufhin beschlossen grundsätzlich eine Partnerschaft mit der Gemeinde Brem sur Mer einzugehen. Ein Förderverein sollte gegründet werden, der die Partnerschaft pflegen soll. Die Gemeinde Mammendorf hatte für den 25. Mai bis 28. Mai (Volksfest) eine Delegation aus Brem sur Mer eingeladen. Für diesen Besuch hat die Gemeinde Fördermittel bei der Europäischen Union beantragt. An dem Wochenende vor dem 3. Oktober (Feiertag) soll ein Besuch mit einer größeren Delegation in Brem sur Mer stattfinden.

3. Vorstellung und Beschluss der Satzung

Erster Bürgermeister Johann Thurner stellte einen Entwurf für die Satzung des Vereins vor. Er berichtete, dass die Satzung durch das Amtsgericht Fürstenfeldbruck und Finanzamt Fürstenfeldbruck geprüft wurde und in Ordnung befunden worden ist. Er las jeden einzelnen Paragraph vor. Zu einzelnen Passagen in der Satzung gab es Wortmeldungen und auch Änderungswünsche.

Zur Aufgabenverteilung des Vorstandes bzw. des Vereinsausschusses gab es mehrere Wortmeldungen. Die Versammlung einigte sich darauf, dass nach der Wahl des Vorstandes bzw. des Vereinausschusses sie sich selber eine Geschäftsordnung geben sollen, in der die Aufgabenverteilung geregelt wird.

Folgende Änderungen wurden mit überwiegender Mehrheit der Versammlung geändert. Die Abstimmung erfolgte jeweils mit Hand.

§ 5 Nr. 1 Satz 2: Das Wort „nicht“ wird ersatzlos gestrichen. Der Satz lautet nun: Der Vorstand ist verpflichtet, Ablehnungsgründe dem Antragsteller mitzuteilen.

§ 8 Nr. 2 Satz 2: Die Zahl „7“ wird durch die Zahl „14“ ersetzt. Der Satz lautet nun: Die Einladung erfolgt mindestens 14 Tage vorher schriftlich oder auf elektronischem Wege durch den Vorstand mit Bekanntgabe der vorläufig festgesetzten Tagesordnung an die dem Verein zuletzt bekannte Mitgliedsadresse.

Es folgte dann die Abstimmung über die Annahme der Satzung im Ganzen. Die Versammlung beschloss einstimmig den Entwurf zur Satzung des Vereins „Freundeskreis Brem sur Mer“ zu machen (siehe Anlage Satzung).

4.Mitgliederaufnahmen

Alle Anwesenden der Gründungsversammlung hatten sich in eine Anwesenheitsliste (siehe Anlage) eingetragen. Erster Bürgermeister Johann Thurner befragte die Anwesenden, wer nicht Mitglied im Verein Freundeskreis Brem sur Mer werden will. Diese sollten sich melden.

Es meldeten sich vor allem Vereinsvertreter. Sie wurden in der Anwesenheitsliste vermerkt. Berthold Brings, 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Mammendorf gab an, dass alle zur Gründungsversammlung eingeladenen Vereinen zuerst innerhalb ihrer Vorstandschaft über die Mitgliedschaft beschließen müssen. Die Einladung war einfach zu kurzfristig gewesen.

Alle anderen in der Anwesenheitsliste eingetragenen waren somit Mitglied im Verein. Während der Versammlung wurden dann noch an alle Aufnahmeanträge verteilt.

5.Bildung eines Wahlausschusses

Nach dem Beschluss über die Satzung und der Mitgliederaufnahme war der Verein „Freundeskreis Brem sur Mer“ gegründet.

Erster Bürgermeister Johann Thurner forderte alle Mitglieder auf, Vorschläge für den Wahlausschuss zu machen. Er schlug vor, dass der Wahlausschuss, wie üblich aus drei Personen bestehen soll und mit Hand gewählt werden sollte. Dazu gab es kein Einwände.

Aus der Versammlung wurden Johann Thurner, Erwin Wieser und Peter Muck vorgeschlagen. Alle drei stellten sich für die Wahl zur Verfügung.

Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig die oben genannten zum Wahlausschuss. Somit war der Wahlausschuss gebildet.

6. Wahlen

siehe Anlage Protokoll vom Wahlausschuss

7. Übergabe an den Vorstand

Erster Bürgermeister Johann Thurner beglückwünschte die Gewählten und übergab die Versammlungsleitung an den neu gewählten 1. Vorsitzenden Reinhard Meßthaler. Reinhard Meßthaler übernahm die Versammlungsleitung und begrüßte alle Anwesenden der Mitgliederversammlung.

8. Beschluss über den Mitgliedsbeitrag

Der Vorstand schlug der Versammlung folgende Mitgliedsbeiträge vor:

  • Natürliche und juristische Personen (Vereine) 12 €
  • Familien 20 €
  • Kinder und Jugendliche 6 €

Es gab verschiedene Wortmeldungen zu den Mitgliedsbeiträgen. Nach einer längeren Diskussion lies 1. Vorsitzender Reinhard Meßthaler die Versammlung mit Hand darüber abstimmen ob andere Vorschläge zur Höhe des Mitgliedsbeitrages zugelassen werden sollen. Mit überwiegender Mehrheit (4 Ja-Stimmen) wurde dies abgelehnt.

Es folgte dann die Abstimmung mit Hand über den Vorschlag des Vorstandes. Mit überwiegender Mehrheit wurden die Mitgliedsbeiträge, wie oben vom Vorstand vorgeschlagen, von der Mitgliederversammlung beschlossen.

9. Wünsche und Anträge

Aus der Versammlung gab es viele Fragen und Anregungen an den neuen 1. Vorsitzenden Reinhard Meßthaler. Zum Beispiel wurde gefragt, wer alles französisch kann, welche Vergünstigungen die Mitglieder erwartet und welche Mittel von der EU-Förderung zu erhoffen sind. Frau Mathe bot sich als Lehrerin für einen französisch Kurs an. Die Gebühr für den Französischkurs sollte der Freundeskreis bekommen.

1. Vorsitzender Reinhard Meßthaler beantworte die Fragen, so fern er, nach so kurzer Zeit nach der Wahl, in der Lage war. Er wies darauf hin, dass der Vorstand bzw. der Vereinsausschuss sich erst mal zu einer konstituierenden Sitzung treffen muss und die weitere Vorgehensweise abstimmen muss. Zur Gründung eines Vereins gehöre ja auch die Eintragung in das Vereinsregister durch einen Notar, die Meldung an das Finanzamt, die Konteneröffnung bei einem Bankinstitut und der Aufbau einer Mitgliederkartei. Nach dieser Sitzung werden alle Mitglieder über diese Versammlung mit einem Protokoll informiert. Auch die Adressen der Mitglieder des Vereinsausschusses werden dann bekannt gegeben. So können dann die Mitglieder Wünsche und Anträge an die Führung des Vereines herantragen.

Es gab dann keine Wortmeldungen mehr. 1. Vorsitzender Reinhard Meßthaler schloss die Versammlung um 22.25 Uhr.

 

Johann Thurner
Erster Bürgermeister
Reinhard Meßthaler
1. Vorsitzender
Christian Huber
Schriftführer (Protokollführer)
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